Landschaftsökologische Machbarkeitsstudien & Umweltvorstudien
Der integrative Ansatz zur Beurteilung der öko-sozialen Umsetzbarkeit
Machbarkeitsstudie
Auf dem Weg von der Idee zur Umsetzung wird die prinzipielle Machbarkeit eines Projektes in vielerlei Hinsicht in Frage gestellt. Eine besondere Rolle kommt hierbei den landschaftsökologischen Faktoren zu, deren Analyse einen essentiellen Anteil, im Hinblick auf die Kompatibilität einer Maßnahme mit der umgebenden alpinen Umwelt darstellt.
Das Ziel der landschaftsökologischen Machbarkeitsstudie ist die wertfreie Feststellung der öko-sozialen Integrierbarkeit eines Projektes in das jeweils umgebende Ökosystem.
Der Arbeitsschwerpunkt des Büros umwelt & gis liegt in der Dokumentation des Vorkommens von Habitaten und geschützten Arten im Sinne der europäischen Richtlinien sowie der Staats- und Landesbestimmungen.
Umweltvorstudie (Screening)
Gemäß dem LG Nr. 17 vom 13. Oktober 2017 werden alle eingereichten Projekte der Strategischen Umweltprüfung, kurz SUP unterzogen. Im Rahmen dieses Prozesses gilt es festzustellen, ob ein Projekt von vorn herein einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) zu unterziehen ist, oder aber dem Verfahren zur Feststellung der UVP-Pflicht (Screening) unterliegt.
Das Büro umwelt und gis erarbeitet den entsprechenden Bericht gemäß den geforderten Angaben laut Anhang II A der Richtlinie 2011/92/EU. Die Dienststellenkonferenz der zuständigen Landesämter entscheidet schließlich auf Basis der Umweltvorstudie über das weitere Verfahren.